Fachwissen auf eine menschliche Art, das ist Hooghiemstra im Kern. Heute hat ein Dreierteam das Sagen. Dieses bildet den Dreh-und Angelpunkt, die Zentrale von Hooghiemstra, oder auch das Bindeglied zwischen dem Personal, den Aufträgen und Kunden. Es besteht aus Afke und Marnix Kuindersma, den Inhabern von Hooghiemstra bv, und Albert Beuker. Gemeinsam bilden sie das Herz der Organisation, die treibende Kraft.
Ich wurde in Sneek geboren, bin dann aber recht schnell in Uitwellingerga gelandet. Meine Eltern haben das Unternehmen gegründet. Marnix hat damals in den Ferien bei uns gearbeitet. Dann haben wir uns verliebt und so kam eins zum anderen.
So ist es. Ich habe zwar noch meine Ausbildung zum Elektrotechniker abgeschlossen, bin aber bei Hooghiemstra geblieben. 1997 haben Afke und ich uns dann dazu entschieden, eine offene Handelsgesellschaft zu starten und im Jahr 2006 haben wir das Unternehmen übernommen. Inzwischen bin ich seit mehr als 30 Jahren hier.
Ich bin in Harlingen geboren, in Sexbierum aufgewachsen und wohne jetzt schon seit Jahren in einem kleinen Dorf in der Nähe von Franeker.
Im Jahr 2003 wurde bei Hooghiemstra eine Stelle frei. Ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und es fühlte sich gut an. Wir waren uns schnell einig und seitdem sind schon so einige Jahre vergangen.
Wir sind ein kleiner Betrieb mit einer offenen und leicht zugänglichen Organisation. Wir müssen alles gemeinsam machen, von den Strahlern und Lackierern bis zum Management. Wir sind kundenorientiert und liefern Qualität. Und sollte doch einmal etwas sein, versuchen wir immer, zufriedenstellende Lösungen zu finden.
Das stimmt. Wir gehen bodenständig vor. Ganz nach dem Motto ‘‘Schuster, bleib bei deinen Leisten’’. Qualität wird bei uns groß geschrieben und zufriedene Kunden sind unsere oberste Priorität.
Und außerdem wird hier mit Freude gearbeitet und das ist doch die Basis. Wir haben kurze Kommunikationswege, nicht nur zu unseren Kunden, sondern auch was unsere Mitarbeiter angeht. Wenn man gut zu seinen Mitarbeitern ist, sind sie auch gut zu einem. Mit einem eingespielten Team erzielt man einfach die besten Ergebnisse. Oder anders gesagt: Tu, was du sagst, und sag, was du tust.
Wir fangen um 7 Uhr an, aber der oder die Erste ist oft schon kurz nach 6 Uhr da. Außerdem sind unsere Fahrer auch nachts und am Wochenende viel mit dem Wasserstrahl-Kombinationswagen unterwegs. Mit anderen Worten, unser Team ist rund um die Uhr einsatzbereit. Außerdem bleiben wir regelmäßig noch nach 16 Uhr im Büro hängen und das sagt ja eigentlich schon alles.
Ich leite die gesamte Verwaltung, kümmere mich um die Planung und Kalkulation und habe auch viel Kontakt zu den Kunden. Darüber hinaus versuche ich, Marnix und Afke in der Geschäftsführung zu unterstützen, wo es möglich ist.
Ich habe die Gesamtverantwortung. Das heißt, meine Hauptaufgabe ist es, die Führung zu übernehmen, zu managen. Außerdem bin ich für den Einkauf zuständig und eigentlich an allen Fronten innerhalb des Unternehmens aktiv. Zudem bin ich der Ansprechpartner.
Strategie, langfristige Vision, PR und Personalleitung gehören zu meinen Aufgaben. Aber auch die Umsetzung von Vorschriften, Richtlinien und Personalangelegenheiten, Versicherungen, öffentliches Auftreten, usw. gehören dazu. Vieles organisieren und regeln. Eigentlich springe ich immer dort ein, wo ich gerade gebraucht werde, aber alles in allem bin ich, das darf ich schon sagen, das soziale Bindeglied.
Nachdem die Kinder zur Schule geradelt sind, mache ich mich an die Arbeit. Ich schreibe mir eine Prioritätenliste und diese wird durch einen Haufen Dinge ergänzt, die jeden Tag erneut anfallen. Versicherung, Kontakt mit der Bank, Stadtverwaltung, PR, Personalmanagement – sehr breit gefächert. Auch soziales Engagement ist mir wichtig. Aber auch indem man sich regelmäßig fragt, „Was können wir für unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter besser machen?“, verbessert man aktiv sein Unternehmen. Ich suche immer nach neuen Möglichkeiten, z.B. eine Messe oder etwas Neues für Kunden. Dabei verlasse ich mich vor allem auf mein Gefühl. Das gibt mir Energie und dementsprechend handle ich auch.
Eine solche Prioritätenliste ist in der Praxis ziemlich schwer einzuhalten, denn es kommen so viele Dinge dazwischen: Kunden, die reinkommen, eine dringende Bootsbesichtigung, usw. Als Gesamtverantwortlicher ist es meine Aufgabe, das Unternehmen optimal zu führen. Ich versuche, den Leuten Richtung zu geben und in Lösungen zu denken. Bei jedem „Problem“ finde ich den Weg zur Lösung interessant.
Ich versuche, als Bindeglied zu fungieren, als Übersetzer zwischen dem Management und den dienstleistenden Mitarbeitern, aber auch indem ich für Afke und Marnix filtere. Ich habe zwar einen Tagesplan, kümmere mich in der Regel aber zuerst um E-Mails und mache ein bisschen Verwaltung, aber wie eben schon erwähnt: Es kommen viele Kunden ins Büro, manchmal gibt es zig Anrufe in der Stunde. Es werden Boote abgeliefert, dann bespricht man sich wieder mit Kunden usw. usw. Aber genau diese Abwechslung ist es, die mich reizt.
Mir gefällt es Dinge zu organisieren, zu planen und zu regeln, soziale
Medien, Kundenkontakt, eigentlich alle sozialen Dinge. Das macht mir sehr viel Freude.
Nicht den ganzen Tag im Büro zu sitzen, sondern auch mitzuarbeiten, mit den Händen mit anzupacken. Im Grunde genommen bin ich immer noch ein Mann der Praxis. Und am Abend stelle ich dann zum Beispiel in aller Ruhe die Angebote zusammen. In meiner spärlichen Freizeit bin ich noch für die Monatszeitschrift Zeilen als Experte in Sachen Korrosion und Entlackung tätig.
Puhh.. Schwer, das so konkret zu sagen, haha. Da komme ich gleich drauf zurück.
So einen Moment hatte ich zum Beispiel bei unserem Motorboot-Event. Was die Organisation betrifft, steckt da sehr viel Zeit drin. Am Ende lief der Tag dann wie am Schnürchen und man hat bei den Kunden überall glückliche Gesichter gesehen. Das erfüllt einen schon. Aber auch, die Leute zu überzeugen, ihnen ganz ehrlich zu sagen, was wir können und sie damit zu begeistern.
Unser Ziel ist 100%ige Kundenzufriedenheit. Wenn ein Kunde am Ende zufrieden rausgeht, dann bin ich auch zufrieden. Außerdem bekommen wir auch regelmäßig Komplimente für unsere Kundenfreundlichkeit, vom Mitarbeiter am Bootslift bis zur Geschäftsleitung. Für uns ist das normal, aber anscheinend läuft das nicht überall so. Das hinterlässt auch ein gutes Gefühl.
Wenn die Sonne scheint und der neue Wasserstrahl-Kombinationswagen wieder auf den Platz fährt, dann bin ich doch ein bisschen stolz. Auch wenn die Schiffe fertig sind, ins Wasser gleiten, die Leute wegfahren und mir noch einen Daumen hoch geben. Das ist doch ein Stück Anerkennung.
Unser persönlicher Ansatz und die kurzen Kommunikationswege bilden die Grundlage, denke ich. Dazu kommt natürlich die Leidenschaft für unseren Beruf.
Neben der Kundenfreundlichkeit natürlich auch das Preis-Qualitäts-Verhältnis. Wir haben uns in der Wassersportwelt und im Straßenbau einen Namen gemacht, indem wir uns immer bemühen, unsere Abmachungen einzuhalten. Wir liefern stets Qualitätsarbeit. Darüber hinaus sind wir, was den Straßenbau angeht, besonders flexibel und versuchen immer, eine Lösung zu finden.
Außerdem auch der Standort. Die Kunden können zu uns fahren und ihnen wird sofort geholfen. Das ist ziemlich einzigartig. Außerdem haben wir eine flexible Organisation, die es uns ermöglicht, schnell auf Angebotsanfragen reagieren zu können. Zudem haben wir vielseitig einsetzbares Personal. Die meisten Lackierer können zum Beispiel auch strahlen, und wir haben einen Strahler, der auch auf den Wasserstrahl-Kombinationswagen kann. Darüber hinaus kann ich auch überall einspringen. Dadurch können wir im Grunde für alles eine Lösung anbieten (das sind z.B. Notfälle, Nachtarbeit für Straßenmarkierungen usw.).
Indem wir immer aufmerksam bleiben und so proaktiv handeln. Auch durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und das Streben nach Qualität und Zuverlässigkeit.
Indem wir Qualität sicherstellen und bei Problemen nicht lange herum tun, sondern sie einfach lösen. Eine 7-16 Uhr-Mentalität funktioniert hier nicht. Möchte ein Kunde abends kommen, weil er tagsüber arbeiten muss? Kein Problem. Wir finden eine Lösung und genau deswegen haben wir zufriedene Kunden und werden gerne weiterempfohlen.
In der Tat weiterhin Qualität liefern, aber auch offen sein für Erneuerungen, egal in welchem Bereich. Stillstand ist Rückschritt.
Wir haben das Uferbauwerk erneuert. Es ist, vom Wasser aus gesehen, doch eine Visitenkarte und wertet das Erscheinungsbild auf. Die Arbeitshallen wurden in Angriff genommen, und wenn das abgeschlossen ist, sind die auch wieder jahrelang nutzbar. Eine der größten Herausforderungen besteht vielleicht darin, gut ausgebildete Mitarbeiter zu halten bzw. zu finden. Glücklicherweise haben wir bereits seit Jahren ein festes Team. Es liegt an uns, diese Gruppe zusammenzuhalten.
Die Sanierung des Arbeitshallenaußenbereichs ist fast abgeschlossen. Das ist schließlich doch eine Art Aushängeschild. Aber vor allem bodenständig und bei uns selbst zu bleiben, das hat uns am allermeisten gebracht.
Was Ambitionen angeht, ist es ganz einfach: Wir wollen uns insgesamt weiterentwickeln, wir erneuern uns ständig und suchen nach Verbesserungen in allen Bereichen des Unternehmens. Man muss wachsen, aber das bedeutet nicht, dass man immer größer wird. Einfach hart arbeiten und immer weiter streben nach noch mehr Qualität.
Ein persönlicher Ansatz mit kurzen Wegen
Guter Ruf in der Welt des Wassersports und des Straßenbaus
Seit 1980 die bewährte Stärke eines Familienunternehmen
Optimal erreichbar über A7 und große Wasserstraße
Intelligente Lösungen und fortschrittlicher Ansatz